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Vorwort des Vorstandes
Zum ersten Mal kam ich mit der Krankheit Krebs in der Elternhilfe für krebskranke Kinder in Leipzig in Kontakt.
Die Krankheit ist nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für deren Familien eine große Belastung. Auch wenn medizinisch alles getan wird, so gibt es doch hunderte Fragen, die auftauchen: Wie ernährt man sich am besten? Was machen wir, wenn der Hauptverdiener auf einmal ausfällt? Wie bekommt man den Kopf frei trotz der Erkrankung? Warum ich, warum mein Partner?
Bislang war es so, dass die Erkrankten und ihre Angehörigen zu vielen verschiedenen Stellen gehen mussten, um Hilfe zu erhalten. Südbrandenburg ist diesbezüglich ein weißer Fleck auf der Landkarte, weite Wege erschweren das Leben zusätzlich.
Genau deshalb ist die Initiative für das HausLeben in der Kurstadtregion in Bad Liebenwerda entstanden, der ein Haus für das Leben mit der Krankheit Krebs genauso wichtig ist, wie mir. Ich freue mich, dass wir auf eine breite Unterstützung bei der Konzeption und Ideenentwicklung dieses Hauses bauen konnten und können. Nun sind wir in der Lage, unter einem Dach Angebote zum Umgang mit der Krankheit, von Entspannung bis psychoonkologischer Beratung, von Ernährung bis Sozialberatung, zu machen.
Bad Liebenwerda mit seinem medizinischen Umfeld ist ein guter Standort, das Gebäude im Zentrum der Stadt liegt zentral und ist gut zu erreichen.
Kompetente Fachkräfte sind angetreten, um den Patienten und ihren Familien mit Rat und Tat zur Seite zu stehen: So schaffen wir ein Zentrum, in dem sich andere Betroffene und ihre Angehörigen begegnen und den Schicksalsschlag gemeinsam tragen zu können.
Das ist möglich, weil von Anfang an viele ehrenamtliche Helfer, Sponsoren und Partner der Idee, ein HausLeben zu konzipieren und mit Leben zu erfüllen, gefolgt sind. Wir haben einen kompetenten Beirat, der uns bei unserer Tätigkeit gern zur Seite steht. Dafür bedanke ich mich im Namen des Vorstandes des HausLeben Kurstadtregion e.V. ganz herzlich!
Ich zähle auf Ihre weitere Unterstützung. Hiermit möchte ich Sie ermutigen, weiter zu erzählen, dass es so eine Einrichtung in der Kurstadtregion gibt und die Angebote dieses besonderen Hauses zu nutzen, wenn Sie oder ein Familienmitglied betroffen sind.
Herzlich
Ihr Uwe Schrader
Vorsitzender